Monika Kleiner

Wie gestaltet sich die musikalische Früherziehung?

Musikalische Früherziehung bedeutet immer eine ganzheitliche Förderung. Im Detail werden wir uns zur Musik bewegen und tanzen, jahreszeitlich passende Lieder singen, spielerisch Sprache rhythmisieren, unseren Körper als Musikinstrument kennenlernen und unsere Ohren fürs Lauschen trainieren. Dazu lernt Ihr Kind in jeder Stunde z.B. Geräuschinstrumente, Trommeln sowie Orffinstrumente kennen, kann diese ausprobieren oder Geschichten klanglich gestalten.

Mein Kollege und Helfer "Schnuffi" hat viel Erfahrung im Umgang mit Kindern und hilft besonders schüchternen Kindern, sich schneller auf neue Situationen einlassen zu können. Er ist ein sehr neugieriger "Hund" und wird seinen Musikfreunden immer wieder Instrumente mitbringen, welche die Kinder ausprobieren und kennenlernen.

Ausbildung / Motivation

Ich bin staatlich anerkannte Erzieherin und habe mich zwei Jahrzehnte vor allem im Heil- und Sonderpädagogischen Bereich auf die musikalische Förderung konzentriert und damit vielerlei positive Erfahrungen mit Musik gesammelt. Musik macht Spaß, verbindet, Musik spricht an und berührt fast jeden Menschen. Musik hilft uns durch schwere Lebenslagen und ist ein elementarer, kulturell wichtiger Bereich des Menschseins.

Gemeinsames Musizieren, Singen und Tanzen ist für die gesunde Entwicklung eines Kinder essenziell. Denn Musik macht nicht nur schlauer, da es die kognitive Entwicklung fördert. Das Rhythmisieren durch Sprech- und Klatschreimen ist auch wichtig für das spätere Erlernen des Schreibens und Lesens. Nicht zu vernachlässigen sind die emotionale und soziale Förderung sowie die der Grob- die Feinmotorik.

Musik fördert ganzheitlich und ist eine Superkraft!